Trotz Corona-PandemieHüttikon senkt die Steuern um 4 Prozentpunkte
Gute Nachricht für Hüttikon: Die Bevölkerung muss weniger Steuern zahlen, und die Behörden erhalten mehr Entschädigung. Das hat die Gemeindeversammlung entschieden.

Hüttikon kann trotz wirtschaftlich unsicheren Zeiten die Steuern senken. Betrug der Steuerfuss 2021 noch 38 Prozent, so bezahlen die Hüttikerinnen und Hüttiker ab 2022 nur noch 34 Prozent. Der Grund für die erfreuliche Entwicklung der Gemeindefinanzen sind sehr hohe Einnahmen bei den Grundstückgewinnsteuern. Dazu kommen tiefere Ausgaben etwa bei der Pflegefinanzierung und der sozialen Sicherheit. «Die Anpassung des Steuerfusses ist eine logische Folge von wiederholt höheren Einnahmen als zu deckenden Ausgaben», hält Finanzvorstand Fabian Schenkel fest. Trotz Corona-Pandemie zeichnen sich keine negativen Folgen bei den Steuererträgen ab.