Interview mit Mario Frick«Ich wurde ein paarmal mit Polizeischutz nach Hause gebracht»
Als Spieler erlebte er gerade in Italien turbulente Zeiten, nun ist der 48-Jährige als Trainer des FC Luzern am für ihn perfekten Ort. Sein Ziel liegt dennoch im Ausland.

Mario Frick, sind Sie ein guter Trainer?
Ich wäre jetzt ein schlechter Trainer, wenn ich Nein sagen würde. Ich bin sehr überzeugt von meinen Fähigkeiten – auch aufgrund der Erfolge in den letzten Jahren mit Vaduz und der Arbeit in Luzern. Wenn man sieht, wo wir hier vor eineinhalb Jahren angefangen haben und wo wir jetzt stehen, welche Spiele wir zeigen, welche jungen Spieler wir aus dem Nichts heraus entwickeln, wie Jashari, den wir wahrscheinlich im Sommer teuer verkaufen können – wenn man das alles sieht, ist das eine tolle Entwicklung.