Ifangstrasse fertig – Einbahnverkehr kommt 2018
Der Bau der Ifangstrasse im Süden Bülachs ist abgeschlossen. Seit Anfang Dezember ist der dazugehörige Rad- und Gehweg in Betrieb. Bis Autos die neue Verbindung nutzen können, wird es noch mehr als ein Jahr dauern.
Mit den Bauarbeiten an der Ifangstrasse wurde im Mai dieses Jahres begonnen. Jetzt gibt die Stadt Bülach den Abschluss der Arbeiten bekannt – allerdings sind die neuen 600 Meter (800 Meter samt Radweg bis zur Erachfeldstrasse) am Südende noch nicht an die Grenzstrasse angeschlossen. Letztere gehört dem Kanton, der die für den Anschluss nötige Lichtsignalanlage im Herbst 2017 bauen will. Vorher will er die Grenzstrasse sanieren.
Über den genauen Zeitpunkt der Eröffnung werde im ersten Quartal 2017 informiert, schreibt die Stadt. In der Verkehrsgestaltung in Bülach Süd gibt es weitere Anpassungen: Bereits seit letztem Herbst steht das Stück Gehweg längs der Feldstrasse im Abschnitt Kaffee- bis Erachfeldstrasse zur Verfügung. Ferner ist die Kreuzung von Feld- und Erachfeldstrasse inzwischen umgestaltet. Ab Frühjahr 2017 wird voraussichtlich die bestehende Tempo-30-Zone Gringglen/Böswisli erweitert, so dass sie bereits bei der Verzweigung Ifang-/Feldstrasse beginnt.
Kosten liegen bei 19 Millionen
Nachdem der Kanton die Grenzstrasse saniert haben wird, sollen die flankierenden Massnahmen bei der Feldstrasse realisiert werden. Vorgesehen sind die Signalisation und Markierung einer Busspur im Abschnitt Engelwis- bis Hammerstrasse und Optimierungen bei den Bushaltestellen.
Alle genannten Anpassungen sollen gemäss Mitteilung im Frühjahr 2018 abgeschlossen sein, damit der Verkehr nach dem neuen Verkehrsregime rollen kann. Dazu gehört auch, dass die Feldstrasse zwischen Schlosser- und Engelwisstrasse nur noch in eine Richtung (in Richtung Bülach) befahren werden kann. Insgesamt werden die Projekte knapp 19 Millionen Franken kosten. Das kommunale Teilprojekt kostet brutto 10 Millionen Franken, das kantonale rund 8,8 Millionen Franken.
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