Im dritten Anlauf mehr als nur den Ligaerhalt schaffen
Züri Unterlands Frauen sind zum dritten Mal nach 2007 und 2013 in die NLB aufgestiegen. Vieles spricht dafür, dass sie am Ende der Saison, in die sie morgen mit einem Heimspiel gegen Luzern starten, nicht postwendend in die 1. Liga zurückmüssen.

Klubpräsident Vasi Koutsogiannakis sass bereits vor vier Jahren, als das Team zuletzt in die zweithöchste Spielklasse aufgestiegen war, und damals noch gemeinsam mit dem Bülacher Andreas Maurer, auf der Trainerbank vonZüri Unterlands erster Frauen-Equipe. Durchaus mit Ambitionen in die Meisterschaft gestartet, mussten die Unterländerinnen ein gutes halbes Jahr später, im Frühjahr 2014, auf unglückliche Art und Weise direkt wieder in die 1. Liga absteigen. Koutsogiannakis, der vor gut einem Jahr auf den Trainerposten des Frauen-Fanionteams zurückgekehrt ist und dessen Geschicke nun im Verbund mit Philipp Häring und Thomas Schmidli leitet, nennt ein einfaches, aber überzeugendes Argument dafür, dass sich dieses Szenario heuer nicht wiederholt: «Wir sind deutlich stärker als damals, vor allem auch als Team.»