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Hier im Haberstal in Stadel sollen die Oberflächenanlagen der Nagra hinkommen. Bis dahin müssen aber viele Fragen geklärt und politische Instanzen durchlaufen werden.
Foto: Michael Buholzer (Keystone)
Der Entscheid steht. Doch so endgültig wie das Endlager selbst ist er nicht. Jetzt ist erst einmal der Bundesrat mit am Zug, dann das Parlament, dann vermutlich das Volk, und frühestens 2031 steht also ein rechtskräftiger Standortentscheid. Das heisst: Mindestens neun Jahre lang werden die Gegnerinnen und Gegner des nun vorgeschlagenen Standorts Gelegenheit haben, Fragen zu stellen, Prozesse anzuzweifeln und alles zu bemängeln, was nicht mindestens so wasserdicht ist wie der Opalinuston.
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Kommentar zum Nagra-Entscheid – Jetzt braucht es Transparenz – und vor allem Zusammenhalt
Das radioaktive Material, das im Unterland vergraben werden soll, birgt Streitpotenzial. Aber auch grosse Chancen, wenn der Zusammenhalt stimmt.