KonzertJodel in der Kirche
Die acht Jodelclubs des Zürcher Unterlands haben in der reformierten Kirche Halden in Glattbrugg ein klangvolles Konzert geboten.

Rund achtzig Jodler und Jodlerinnen aus dem Zürcher Unterland haben sich nach langem Warten auf diesen traditionellen Anlass, auf ihr Kirchenkonzert, vorbereitet. Acht Jodelklubs gehören der Jodlervereinigung Zürcher Unterland JvZU an: Jodelklub Altberg Dänikon/Hüttikon, Jodelchörli Bachenbülach, Jodelklub Bärgarve Opfikon/Glattbrugg, gemischter Jodelchor Bernerverein Zürcher Unterland, Jodelklub Eglisau, Frauenjodelchörli Embrach, Jodelklub Freienstein und die Zürcher Jodlerfründe.
Jeder Klub mit zwei eigenen Liedern
Das Konzert wurde klangvoll und kräftig durch die Alphorn- und Fahnenschwingervereinigung Zürcher Unterland eröffnet. Jeder Klub sang zwei eigene Lieder. Da waren neue und alte Jodellieder zu hören: Lieder von den Altmeistern Adolf Stähli, Hans Müller-Luchsinger und Emil Herzog; von Ueli Zahnd, Emil Wallimann, Joseph Dubach, Therese Aeberhard-Häusler, Stephan Haldemann, Ruth Krebs/Franz Gerber und, und, und. Vor der Pause stellten sich alle Jodlerinnen und Jodler auf und sangen unter der souveränen Leitung von Beat Joost gemeinsam den «Fontanne-Jutz» von Ernst Müller und «Es Lied, wo ds Härz erfreut» von Adolf Stähli.
Publikum will noch mehr
Der kraftvolle Abschluss des Konzerts mit «Am Jodlertisch» von Fred Kaufmann und «dini Seel e chli la bambälä la» erfreute die zahlreichen Gäste sehr. Sie liessen die Jodlerinnen und Jodler nicht ohne zwei Zugaben, «I dr Stilli» von Ueli Zahnd und dem «Geburtstagsjuiz» von Fredy Wallimann, gehen und verlangten mit der Standing Ovation sogar noch eine «Zuzugabe». Die Jodlerschar gab gerne nochmal die Empfehlung, die Seele bambelen zu lassen, mit auf den Weg. Die Organisatoren, der Jodelklub Bärgarve Opfikon-Glattbrugg, hatten die Kollekte zu Gunsten des Rufnetz Zürcher Unterland bestimmt.
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