Menschen im UnterlandKarin Wenger (57), Pferdeosteopathin aus Rorbas
Karin Wenger arbeitet gern mit Pferden. Um ihren Traum zu leben, verlässt sie demnächst sogar das Unter- in Richtung Bündnerland.

«Das Schönste ist für mich, wenn ich mit einem Tier eine Verbindung aufbauen kann und spüre, dass meine Therapie Linderung bringt», sagt Karin Wenger. Mit den Pferden auf nonverbaler Ebene zu kommunizieren und sie vom Boden aus zu gymnastizieren, hat sie immer schon mehr interessiert, als die Tiere zu reiten. Bis sie sich den Kindheitstraum von eigenen Pferden verwirklichen konnte, vergingen allerdings fast 50 Jahre.
Ursprünglich hat die 57-Jährige eine KV-Ausbildung absolviert, war viele Jahre im Journalismus tätig – unter anderem beim «Zürcher Unterländer» – und ist seit acht Jahren als Berufsbildnerin bei der Stiftung Märtplatz engagiert. Berufsbegleitend hat sie sich im Pferdebereich weitergebildet, hat die Ausbildung zur Dualaktivierungs- und Equikinetic-Trainerin absolviert und steht kurz vor der Abschlussprüfung zur Pferdeosteopathin. Im Sommer verlässt sie nun das Zürcher Unterland, wo sie über 30 Jahre lebte, und zieht mit Mann und Rössern nach Graubünden, um dort als Pferdeosteopathin zu arbeiten.
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