5 Prozentpunkte mehrKlammes Regensberg erhöht die Steuern und muss weiter sparen
Die Bevölkerung sprach sich gegen die geplante Einstellung des Mitteilungsblatts aus. Dafür müssen andere Ausgaben geopfert werden.

«Regensberg – quo vadis?», hiess es kürzlich im Mitteilungsblatt der Gemeinde. Der Beitrag wies damit auf die angespannte finanzielle Lage von Regensberg hin, welche sich in den letzten Jahren weiter verschärft hatte. Der Gemeinderat hatte die Bevölkerung schon lange darauf vorbereitet, dass eine Steuererhöhung unumgänglich sein wird. Der kleinen Gemeinde gelang es jedoch nicht, aus eigener Kraft aus dem strukturellen Defizit zu kommen: Der Steuerfuss wird deshalb um 5 Prozentpunkte auf total 111 Prozent (ohne Kirche) angehoben. Die hitzigen Diskussionen an der Gemeindeversammlung vom Mittwoch drehten sich deshalb in erster Linie darum, wo gespart werden soll.