Klippensturz von achtköpfiger Familie war Absicht
Letzte Woche war in Kalifornien ein Auto mit acht Insassen über eine Klippe gefahren. Jetzt lieferte die Auswertung von Daten neue Anhaltspunkte.
Der Klippensturz eines Autos am kalifornischen Highway 1, der eine achtköpfige Familie vermutlich komplett auslöschte, war laut Ermittlern Absicht. Die Auswertung von Daten des Fahrzeugs und der Beweislage vor Ort ergäben keine Anhaltspunkte für einen Unfall.
Dies sagte Greg Baarts von der California Highway Patrol US-Medien. Vergangene Woche war das Auto der Familie, zweier Mütter und ihrer sechs Adoptivkinder, bei Mendocino über die Klippe geschossen und mehr als 30 Meter in die Tiefe gestürzt. Die Leichen der beiden 38-Jährigen und von drei Kindern wurden erst drei Tage später unterhalb der Steilklippe auf einem Felsen gefunden.
Keine Bremsspuren
Von drei weiteren Adoptivkindern fehlte auch am Montag noch jede Spur. Die Behörden vermuten, dass auch sie dem Unfall zum Opfer fielen.
Ermittler Baarts sagte, der Tempomat des Autos sei auf 90 Meilen (144 Stundenkilometer) festgestellt gewesen, als der Wagen über die Klippe fuhr. Es gebe keine Bremsspuren.
SDA/chi
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