«Schlafstörungen sind ein typisches Frauenproblem»
Jede vierte Person in der Schweiz leidet unter Schlafstörungen – auch die Bewegungspädagogin Martina Ritter. Regisseur Hanspeter Bäni hat die 50-jährige Oberriednerin in ihrem Alltag begleitet. Der Dokfilm ist am Donnerstag auf SRF1 zu sehen.

Martina Ritter, was müssen sich Nichtbetroffene unter dem Phänomen Schlafstörung vorstellen?
Martina Ritter: Es gibt verschiedenste Schlafstörungen, die auch vom Alter der jeweiligen Person abhängig sind. Bei mir handelt es sich seit Kindesalter um Einschlafschwierigkeiten, die sich mittlerweile aber enorm verringert haben. Wenn ich heute wach liege, ist das meist hormonell bedingt.