Skiliftpionier von Regensberg erzählt «Mein Herz freut sich natürlich, wenn mein Werk weiterbestehen kann»
Dank einer riesigen Solidaritätswelle und der spontanen Gründung eines Unterstützungsvereins konnte der Abbruch des einzigen Unterländer Skilifts abgewendet werden. Nun meldet sich Skiliftpionier Willi Lanz (83) zu Wort.
Willi Lanz blickt an der Bergstation seines Skilifts auf dem Buck vor der Kulisse von Regensberg auf sein Werk, den Skilift, den er vor über 50 Jahren eigenhändig aufgebaut und stets in Schwung gehalten hat.
Foto: Francisco Carrascosa
«Nachdem etliche Berichte über den Skilift Regensberg erschienen sind, möchte ich nun ‹meine› Skilift-Geschichte erzählen: Und, es war wirklich einmal… – nämlich ein Lehrer der Stiftung Schloss Regensberg, der mich im November 1968 anfragte, ob sie bei unserem Erlenhof einen Ponylift erstellen dürften. Da alles Land in diesem Hügelgebiet mein eigenes war und zu unserem Betrieb gehörte, wollte ich dies nicht erlauben.
Aber die Idee liess mich nicht mehr los.
