Fussball-NewsKobel zum besten Bundesliga-Torhüter gewählt Embolo fällt für EM-Qualifikation aus
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Aufsichtsrat Karl-Heinz Rummenigge hat den bevorstehenden Wechsel von Borussia Dortmunds Raphael Guerreiro zum FC Bayern München bestätigt. «Wir haben jetzt mit Guerreiro und Laimer gute Spieler gekriegt», sagte der langjährige Vorstandschef der Münchner bei DAZN vor dem Champions-League-Finale zwischen Manchester City und Inter Mailand am Samstag.
Zuvor hatten Medien über eine Einigung mit Guerreiro berichtet. Der Wechsel von Mittelfeldspieler Konrad Laimer von RB Leipzig ist seit Freitag offiziell. (DPA)
Werder Bremen hat den Mittelfeldspieler Naby Keita vom FC Liverpool verpflichtet und damit für einen spektakulären Transfer gesorgt. Der 28-jährige Mittelfeldspieler wechselt ablösefrei in die Hansestadt, wie der Club bekannt gab.
Jürgen Klopp hatte Keita 2018 für rund 60 Millionen Euro von Leipzig zu Liverpool gelotst. In 129 Pflichtspielen erzielte der Captain des Nationalteams von Guinea elf Treffer und bereitete sieben Tore vor. 2019 gewann er unter anderem mit Liverpool die Champions League, 2020 wurde er englischer Meister und Club-Weltmeister. Allerdings war Keita oft verletzt und schaffte nie den Sprung zum Stammspieler. (DPA)
Die Schweizer Spitzenschiedsrichter haben am Freitag an einer Medienkonferenz in Muri bei Bern Bilanz gezogen. Grossmehrheitlich zeigten sich die Beteiligten zufrieden mit den Leistungen, «aber hundertprozentig glücklich sind wir nicht», sagt Schiedsrichter-Chef Dani Wermelinger. Die Unparteiischen im Stadion müssten besser werden, sagt er. «Und der VAR war zu detektivisch unterwegs. Wir müssen die Interventionsschwelle wieder erhöhen.» Der VAR soll nur dann eingreifen, wenn wirklich ein klarer und offensichtlicher Fehler vorliegt. «Wir werden die Sommerpause und unsere Saisonvorbereitung nutzen, um an diesem Thema zu arbeiten», meint Wermelinger weiter.

In der ersten Super-League-Saison mit Videoschiedsrichter 2019/2020 veränderte der VAR insgesamt 36 Entscheide, in der soeben abgelaufenen waren es 74, also mehr als eine Verdoppelung. Nun soll diese Zahl wieder sinken. Durch bessere Entscheide im Stadion, wie auch mehr Augenmass beim VAR.
Zu reden gab noch einmal der Penaltyentscheid beim Spiel des FC Zürich in Basel, der zum späten Siegtreffer des FCZ führte. Für Wermelinger war dies der Tiefpunkt des Schiedsrichterwesen in dieser Saison, weil der VAR den offensichtlich falschen Entscheid des Schiedsrichters sogar noch bestätigte. Als er das gesehen habe, sei er wütend gewesen, sagt Wermelinger. «Aber die Öffentlichkeit hat das Bild, dass Videoschiedsrichter keine Fehler machen. Doch, wo Menschen am Werk sind, wird es immer Fehler geben.»
Hoffnungen setzen die Schiedsrichter in die kalibrierten Abseitslinie, die im Cupfinal getestet wurde und in der kommenden Saison eingeführt wird. (dwu)
Der «Kicker» hat Gregor Kobel in das Team der Saison gewählt. Der Schweizer Torhüter spielte in der abgelaufenen Saison elf mal zu Null und musste nur 32 Gegentore hinnehmen. Zudem hat Kobel mit 2,74 den besten Notenschnitt aller Bundesliga-Spieler.

Urs Fischer von Union Berlin wurde bei der traditionellen Abstimmung der Spielergewerkschaft VDV von den Profis als bester Bundesliga-Trainer gewählt. Fischer setzte sich gegen Freiburgs Streich und Dortmunds Terzic durch. (pka)
Der FC Bayern München hat den seit Monaten erwarteten Transfer von Konrad Laimer offiziell gemacht. Der Österreicher kommt von RB Leipzig und hat beim deutschen Rekordmeister einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027 unterschrieben.

Der Mittelfeldspieler wechselt ablösefrei zu Bayern. Laut übereinstimmenden Medienberichten soll sein Transfer nach München schon seit mehreren Monaten klar gewesen sein. Vor rund einer Woche hatte der österreichische Nationalspieler mit Leipzig zum zweiten Mal in Folge den DFB-Pokal gewonnen. (DPA)
Breel Embolo muss für die bevorstehenden EM-Qualifikationsspielen gegen Andorra (16. Juni) und Rumänien (19. Juni) verletzt passen. Anstelle des Monaco-Stürmers rückt Celta Vigos Haris Seferovic nach.

Zusätzlich nominierte Nationaltrainer Murat Yakin den 23-jährigen Mittelfeldspieler Uran Bislimi vom FC Lugano erstmals für das A-Nationalteam. Für die Tessiner bestritt Bislimi in der abgelaufenen Saison 36 Pflichtspiele. (pka)
Alexandre Jankewitz wird nächste Saison das Mittelfeld beim FC Winterthur verstärken. Der ehemalige U-21-Nationalspieler wechselt leihweise von den Young Boys zum FCW. Jankewitz wechselte 2021 zu YB und wurde meist ausgeliehen. Zuletzt an den FC Thun, wo er 29 Pflichtspiele bestritt. (heg)

Der Fussball-Weltverband Fifa zahlt den Spielerinnen bei der Weltmeisterschaft in diesem Sommer deutlich mehr Preisgeld. Mindestens 30'000 Dollar (rund 27'000 Franken) erhält jede Spielerin von der Fifa, wie der Verband am Donnerstag mitteilte. Für die 23 Weltmeisterinnen gibt es demnach am Ende jeweils 270'000 Dollar (244'000 Franken) und damit zusammen mehr als 6,2 Millionen Dollar (rund 5,6 Millionen Franken). Der Weltmeister-Verband erhält zudem noch einmal über vier Millionen Dollar (gut 3,6 Millionen Franken).

Bei dem Turnier in Australien und Neuseeland vom 20. Juli bis 20. August schüttet der Weltverband damit insgesamt Prämien in Höhe von 110 Millionen US-Dollar (rund 99 Millionen Franken) aus. Über die Hälfte davon wird an die Spielerinnen der 32 teilnehmenden Mannschaften gehen. Bei der WM in Frankreich im Jahr 2019 betrugen die Fifa-Prämien nur 30 Millionen Dollar (27 Millionen Franken).
«Die Fifa investiert massiv in den Frauenfussball, und zum ersten Mal überhaupt garantieren wir den Spielerinnen Preisgelder», hiess es seitens des Verbandes. Durch die höheren Investitionen nähern sich die Preisgelder für die Frauen zumindest ein wenig denen der Männer an. Bei der WM in Katar im vergangenen Jahr hatte die Fifa insgesamt 440 Millionen Dollar (397 Millionen Franken) an die Männer ausgeschüttet. (DPA)
58 Jahre nach dem letzten Coup hat West Ham United wieder einen internationalen Titel geholt. Der Londoner Club gewann durch ein 2:1 (0:0) über den italienischen Club AC Florenz die zweite Auflage der Conference League. Damit sicherte sich West Ham nach einer bislang enttäuschenden Saison mit Abstiegsängsten auch einen Startplatz für die kommende Europa League.
Said Benrahma per Handelfmeter (62.) und Jarrod Bowen (90.) erzielten die Treffer für die Hammers, die 1965 – angeführt von den späteren Weltmeistern Bobby Moore und Geoff Hurst – den Europapokal der Pokalsieger durch ein 2:0 gegen 1860 München gewonnen hatten. Für Florenz war der zwischenzeitliche Ausgleich durch Giacomo Bonaventura (67.) zu wenig. Damit verlor der Serie-A-Club auch sein zweites Finale in dieser Saison, im italienischen Cup-Endspiel hatte sich Inter Mailand mit 2:1 durchgesetzt.

Überschattet wurde das Duell von Fan-Randalen. Florenz-Anhänger griffen in einer Bar im Stadtzentrum Anhänger der Londoner an, wie die tschechische Polizei mitteilte. Dabei seien drei Menschen leicht verletzt worden, von denen einer ins Krankenhaus gebracht wurde. Ausserdem haben die Beamten 16 Verdächtige vorläufig festgenommen.
Auch im Stadion war es zu unschönen Szenen gekommen. Florenz-Captain Cristiano Biraghi wurde mit mehreren Trinkbechern beworfen, als er eine Ecke ausführen wollte. Der Italiener blutete daraufhin stark am Hinterkopf, konnte das Spiel aber mit einem Turban fortsetzen. (DPA)
Lionel Messi will künftig für David Beckhams US-Club Inter Miami spielen. Der 35 Jahre alte Weltmeister aus Argentinien gab das am Mittwoch selbst bekannt in einem Interview mit den beiden spanischen Sportzeitungen «Mundo deportivo» und «Sport». «Ich habe entschieden, dass ich nach Miami gehe», sagte er. Sie seien zwar noch nicht zu 100 Prozent einig und «ein paar Dinge müssen noch geklärt werden. Aber wir haben entschieden, dass ich meinen Weg dort fortführe», erklärte er. Details verriet er nicht, auch nichts zu einer möglichen Vertragslaufzeit bei Miami.
Messis Ankunft sei der grösste Transfer in der 27-jährigen Geschichte der MLS, nur der Wechsel einst von Beckham könne da mithalten, schrieb ESPN. Laut Infos des Senders soll es auch um eine Beteilungungs-Option von Messi an Inter gehen.
Nach zwei eher emotionslosen Jahren bei Paris Saint-Germain kann Messi ablösefrei in die Major League Soccer wechseln. Aus der von vielen Fans – und ihm selbst – ersehnten Rückkehr nach zwei Jahren zum FC Barcelona wurde nichts. Das angebliche Milliardenangebot aus Saudiarabien konnte Messi ebenfalls nicht verführen. Nach dem Scheitern einer Barcelona-Rückkehr wolle er Europa verlassen und etwas aus dem Rampenlicht rücken, sagte Messi: Er habe auch an seine Familie gedacht.

Die amerikanische Liga sei bei all dem sehr kreativ geworden, «alles ist auf dem Tisch», sagte ein MLS-Vertreter dem Portal «The Athletic». Involviert ist beim Finanzierungsplan auch Technologie-Riese Apple. Der MLS-Sponsor – im Frühjahr war ein Zehnjahresvertrag über 2,5 Milliarden Dollar unterzeichnet worden – soll demnach einen Anteil an den Streaming-Einnahmen anbieten. Am Dienstag gab Apple zudem bekannt, eine vierteilige Doku-Serie über Messis fünf WM-Teilnahmen auszustrahlen.
Mit dabei ist auch der Sportartikelhersteller Adidas, einer der grössten MLS-Sponsoren seit vielen Jahren und vertraglich sogar lebenslang mit Messi eng verbunden. «Das finanzielle Gesamtpaket sei wohl schwer abzulehnen», schrieb «Miami Herald». (DPA)
Schalke 04 hat sich nach dem Abstieg aus der Bundesliga von acht Spielern getrennt. Unter ihnen befindet sich auch Michael Frey, der auf die Rückrunde als Hoffnungsträger kam, aber kein Tor erzielte. Der 28-jährige Stürmer wechselt vorerst zu Royal Antwerpen zurück, wo er noch einen Vertrag bis Sommer 2024 hat. (DPA)
Der englische Nationalspieler Jude Bellingham wechselt von Borussia Dortmund zu Real Madrid. Die feste Ablösesumme beträgt 103 Millionen Euro, wie der Bundesligist am Mittwoch mitteilte. Der 19-jährige Offensivspieler soll bei Real einen Vertrag bis 2029 erhalten. Sein Vater weilt für Verhandlungen in der spanischen Hauptstadt.

Bellingham stiess im Jahr 2020 von Birmingham City für 25 Millionen Euro zu Dortmund. Er hatte noch einen Vertrag bis 2025. (DPA/heg)
Der Ersatz für Becir Omeragic scheint gefunden: Der FC Zürich verpflichtet Fabio Daprelà. Der 32-jährige hat den FC Lugano nach sechs Jahren verlassen und stösst ablösefrei zum FCZ. «Fabio ist im Abwehrzentrum und auf der linken Abwehrseite flexibel einsetzbar. Er kennt unsere Liga bestens und soll mit seiner Erfahrung eine wichtige Stütze sein für die Entwicklung unserer Mannschaft und der jungen Spieler. Mit seiner guten Persönlichkeit und seiner Spielweise soll er unserem Team weitere Stabilität und zusätzliche Optionen geben», liess FCZ-Sportchef Marinko Jurendic in einem Communiqué verlauten.

Der 18-fache U21-Nationalverteidiger hat in Zürich bereits eine Vergangenheit beim Nachwuchs der Grasshoppers wie auch beim YF Juventus und war vor seiner Zeit bei Lugano unter anderem beim Premier-League-Club West Ham im Einsatz. Beim FCZ unterschrieb er nun einen Zweijahresvertrag bis Sommer 2025. (nka)
Nicht unerwartet verkündet der argentinische Weltmeister Angel Di Maria seinen Abschied von Juventus Turin. «Ich bin am Ende einer schwierigen und komplizierten Etappe angelangt. Ich gehe mit der Ruhe einer Person, die alles gegeben hat, um seinem Klub zum Sieg zu verhelfen, doch es war nicht möglich», meldete der 35-Jährige über Instagram.
Di Maria hatte 2022 einen Einjahresvertrag bei Juventus unterschrieben, der nun nicht verlängert wurde. Wie es nun weitergeht, lässt er offen. (nka)
Niemand hätte es zum Saisonstart für möglich gehalten: Dass der Zehnte der Super League in der Barrage gegen den Dritten der Challenge League den Kürzeren ziehen könnte. Aber dann kam der FC Sion und bewies: Doch, doch, das ist durchaus möglich. Auf eine 0:2-Heimniederlage liessen die Walliser am Dienstagabend ein vogelwildes 2:4 folgen.
Damit steigen die einst so stolzen Sittener ab. Und die Super League muss damit leben, dass sie in der kommenden Saison von Stade Lausanne-Ouchy beehrt wird. Einer Mannschaft, die sich den Aufstieg sportlich absolut verdient hat. Die aber diese Saison im Schnitt vor 1000 Fans gespielt hat. Immerhin, den Aufstieg bewunderten über 10’000 Menschen. (fra)

Von der Bundesliga zum Drittligisten innerhalb eines Jahres: Arminia Bielefeld spielt künftig in der 3. Liga. Der Club, der letzte Saison bereits mit dem Schweizer Trainer Uli Forte aus der Bundesliga abgestiegen ist, verlor am Dienstag auch das Relegations-Rückspiel um den Verbleib in der 2. Bundesliga. Dies dank einem 1:2 gegen den SV Wehen Wiesbaden, der damit aufsteigt.
Das Hinspiel am vergangenen Freitag hatte der Zweitliga-16. in Wiesbaden mit 0:4 verloren. Fabian Klos (4. Minute) hatte Bielefeld im eigenen Stadion in Führung gebracht und damit die Hoffnung auf eine Aufholjagd geschürt. Benedict Hollerbach (35./45.+2) drehte mit seinem Doppelpack die Partie noch vor der Pause zugunsten des Drittliga-Dritten aus Hessen. (DPA)
Der italienische Spitzenclub AC Milan trennt sich von seinem Technischen Direktor Paolo Maldini. Das gab der Verein am Dienstagabend bekannt und bestätigte damit Medienberichte. Laut denen habe der Besitzer des Fussballvereins, der US-Investor Gerry Cardinale, dem 54-jährigen Maldini zu Wochenbeginn die Trennung mitgeteilt. In der offiziellen Mitteilung hiess es, dass der Ex-Profi bereits am Montag seine Tätigkeit im Verein beendet habe. Details über die Gründe wurden nicht genannt.
Laut übereinstimmenden Medienberichten gab es grundlegend unterschiedliche Ansichten über die künftige Ausrichtung des Clubs. Neben Maldini müsse auch Sportdirektor Frederic Massara gehen, hiess es. Dazu gab Milan zunächst nichts bekannt. Eigentlich hatten Maldini und Massara noch Verträge bis 2024. Laut der Vereinsmitteilung werde es für Maldini keinen Nachfolger geben; stattdessen sollte eine Gruppe von Leuten im Verein seine Aufgaben übernehmen. Medien berichteten, dass Spieler teilweise geschockt waren von dem Rauswurf Maldinis.

Maldini ist die wohl grösste Vereinsikone der Rossoneri. Er spielte seit seiner Schulzeit im Verein und von 1985 bis 2009 bei den Profis. In jener Zeit gewann er unter anderem fünfmal den Europapokal der Landesmeister beziehungsweise die Champions League und wurde siebenmal Meister. Er war von 1997 bis zu seinem Karriereende Captain von Milan.
Seit 2019 war Maldini Technischer Direktor des Vereins und damit mitverantwortlich für den Kader und den Transfermarkt. Im vorigen Jahr gewannen die Mailänder überraschend den Meistertitel in der Serie A. Die abgelaufene Saison beendeten die Norditaliener auf Tabellenplatz vier; in der Champions League schieden sie im Halbfinal gegen Stadtrivale Inter aus.
Maldini und Clubbesitzer Cardinale sollen seit dem Einstieg des Investors 2022 nie besonders gut harmoniert haben, hiess es. Nun werde dem Ex-Profi vor allem eine verpatzte Transferphase im vorigen Sommer vorgeworfen – die als wichtigste Einkäufe gehandelten Belgier Charles De Ketelaere und Divock Origi floppten. (DPA)
Gerardo Seoane hat wieder einen Job. Der ehemalige YB-Meistertrainer wird Coach von Borussia Mönchengladbach. Seoane erhält beim Verein mit den Schweizer Nationalspielern Jonas Omlin und Nico Elvedi einen Dreijahresvertrag.
Der 44-jährige Zentralschweizer begann seine Trainerkarriere beim FC Luzern. 2018 wechselte er zu den Young Boys wo er drei Jahre als Coach tätig war. 2021 zog es Seoane zu Bayer Leverkusen. Nach einer erfolgreichen Saison wurde er in seinem zweiten Jahr bei Leverkusen im Oktober 2022 wegen schlechten Resultaten entlassen. (heg)

Die Young Boys haben von den Grasshoppers Malik Deme verpflichtet. Der 18-jährige Schweizer U-18-Nationalspieler erhält bei den Bernern einen Vierjahresvertrag. Deme durchlief bei GC sämtliche Juniorenstufen und trainierte in der 1. Mannschaft sowie in der U-21. Sein Vertrag läuft im Sommer aus, weshalb der Offensivspieler ablösefrei zu YB wechselt. (heg)
Paris Saint-Germain hat sich nach französischen Medienberichten von Trainer Christophe Galtier getrennt. Demnach sei der 56-Jährige am Dienstag vom Club darüber informiert worden, dass für ihn nach nur einem Jahr schon wieder Schluss ist. Zwar gewann Galtier mit PSG die elfte französische Meisterschaft – denkbar knapp mit nur einem Punkt Vorsprung vor RC Lens. Aber das Starensemble von der Seine scheiterte einmal mehr in der Champions League. Da war im Achtelfinal gegen den damals noch von Julian Nagelsmann trainierten FC Bayern München Schluss.

Und ausgerechnet der 35-jährige Nagelsmann könnte nun bei PSG, dem ehemaligen Club des jetzigen Bayern-Chefs Thomas Tuchel, übernehmen. Eine Einigung steht laut Medien kurz bevor. (DPA)
DPA/Sportredaktion
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