Jagdschiessanlage EmbrachNach Kahlschlag darf sich die Natur wieder ausbreiten
Im Gebiet der Jagdschiessanlage Au in Embrach müssen Altlasten saniert werden. Die ersten Bauarbeiten sind seit Ende Oktober fertig – ein Rundgang.

Radikal abgeholzt wurde das Areal rund um die Jagdschiessanlage Au in Embrach in den Tössauen. Zahlreiche Baumaschinen und Container der Firma Eberhard gehörten in den vergangenen Monaten zum Landschaftsbild. Ende Oktober wurde die erste Etappe der Sanierungsarbeiten abgeschlossen, ein Teil der Natur ist nun ins bundesrechtlich geschützte Auengebiet zurückgekehrt. Trotzdem wirkt das Areal in den grau-braunen Tönen immer noch kahl und leer. «Es ist eine wunderschöne Flusslandschaft entstanden», schwärmt Projektleiter Urs Philipp, Leiter der Fischerei- und Jagdverwaltung des Kantons Zürich, bei einem Rundgang auf der Baustelle.