Triathlon-Leistungszentrum ist wegNicht alle Multisportler haben Wallisellen den Rücken gekehrt
Von 2014 an bildete Wallisellen so etwas wie das Zentrum des Schweizer Triathlons. Tempi passati. Mit dem Wegzug des Nationalen Leistungszentrums hat sich das geändert. Manch einer sieht darin nur Vorteile für Wallisellen.

Gut zweieinhalb Jahre ist es her, dass Wallisellen für breites Aufsehen sorgte. Von einer «Tokyo Lane» war damals die Rede – in Anspielung auf die später verschobenen Olympischen Spiele und die Ambitionen der am Nationalen Leistungszentrum in Wallisellen trainierenden Top-Triathletinnen und Triathleten. Gordon Crawford, der Nationaltrainer aus Schottland, sagte: «Wir wollen in Wallisellen die Spitze pflegen und ihr von Trainerseite her optimale Voraussetzungen bieten.» Grosse Namen bürgten dafür: Nicola Spirig, Andrea Salvisberg und Petra Kurikova etwa.