Sehstern in NiederglattOptikgeschäft foutierte sich um Maskenpflicht
Die Mitarbeitenden des Augenoptikers Sehstern haben Schutzmasken bisher nur auf ausdrücklichen Kundenwunsch getragen. Nun haben sie Besuch von der Polizei erhalten.

«Wir bedienen Sie sehr gerne – jedoch tragen wir keine Maske!» Diese Notiz stand bis Dienstag an der Tür des Optikgeschäfts Sehstern in Niederglatt. Wer mit Maske bedient zu werden wünschte, musste im Vorhinein einen Termin vereinbaren. Wie die SonntagsZeitung bekannt gemacht hat, sucht das Geschäft zudem einen Augenoptiker oder eine -optikerin über die deutsche Plattform Impffrei.work. Die alternative Jobbörse will gemäss eigenen Aussagen «der Ausgrenzung und Diffamierung von Arbeitnehmern entgegenwirken». Auf ihrer Website schreibt sie von der «sogenannten Pandemie», bezeichnet die Corona-Impfung als unwirksam und warnt vor Nebenwirkungen, welche Unternehmen beim Ausfall von Mitarbeitenden wirtschaftlich schaden könnten.