Parlament stemmt sich gegen Klimanotstand
Das Opfiker Parlament hat am Montagabend ein SP-Postulat abgelehnt, das den Ausruf des Klimanotstands forderte.

Das Opfiker Stadtparlament hat an seiner Sitzung vom Montagabend ein Postulat der SP-Gemeinderätin Qëndresa Sadriu abgeschmettert. Die letztjährige Ratspräsidentin hatte anfangs Jahr ihren Vorstoss eingereicht und begründet.
Dies analog zu weiteren solchen Begehren wie etwa im Zürcher Kantonsrat, aber auch im Bülacher sowie im Klotener Stadtparlament.
An der vergangenen Parlamentsversammlung ging es um eine Überweisung an den Opfiker Stadtrat, der zuvor erklärt hatte, er sei bereit, das Postulat anzunehmen. Doch die bürgerliche Seite im Rat hatte dafür wenig übrig und stimmte geschlossen dagegen.
Bülach als Ausnahme
Mit dem Stimmenverhältnis von 22 zu 13 versenkten FDP, SVP und CVP den linken Vorstoss. Der Klimanotstand wird in Opfikon daher definitiv nicht ausgerufen werden. Selbiges ist in Kloten passiert, wo das Anliegen eine jungen SP-Gemeinderates ebenfalls nicht überwiesen wurde.
Im Unterland ist ein praktisch identischer Vorstoss somit nur in Bülach überwiesen worden. Dort muss der Stadtrat noch darüber befinden, wie man damit umgehen will – und ob man den Klimanotstand denn nun tatsächlich ausruft.
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