
Einst drängten Pioniere in den Westen der USA, heute tun sie das Gegenteil. Sie verlassen Kalifornien. Genug haben sie von den ständigen Waldbränden, genug vom Rauch, der die Lunge ruiniert und die Sicht eintrübt.
Zahlreiche Berichte sind in den letzten Monaten über Feuer-Flüchtlinge erschienen. Es handelt sich um Einzelschicksale. Aber sie dürften sich wiederholen, in wachsender Zahl.
Die Verheissungen des Südens entwickeln sich immer mehr zur Gefahr.
Die Erderwärmung gilt als Haupttreiber der Brände. Als «the new normal» bezeichnet sie der frühere kalifornische Gouverneur. Staunen müsse niemand, die Wissenschaft habe vor den Feuern gewarnt.
Meinung Folgen der Klimakrise – Plötzlich beliebt
Kalifornien brennt, der Norden der USA lockt: Wegen wohlhabender Klimaflüchtlinge droht eine neue Form der Gentrifizierung.