Polizei ermittelte nach Massenkarambolage gegen 34 Lenker
Der schwere Unfall auf der A3 in Bilten vor rund zwei Wochen dürfte für einige der involvierten Lenker rechtliche Konsequenzen haben: Die Polizei ermittelte gegen 34 Personen.

Der Crash auf der A3 vom 6. Januar erregte landesweite Aufmerksamkeit. Nicht weniger als 50 Autos waren bei Bilten (GL) damals im dichten Nebel ineinander geprallt. 17 Personen wurden bei der Massenkarambolage verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf über eine halbe Million Franken.
Wie die «Südostschweiz» schreibt, hat der Unfall der Polizei einiges an Arbeit aufgebürdet. So sei gegen insgesamt 34 Lenker wegen möglichen Fehlverhaltens ermittelt worden. Der Polizeirapport wird wohl am Ende 100 bis 200 Seiten füllen. Welche der Lenker letztlich mit einer Busse rechnen müssen, entscheidet die Staatsanwaltschaft.
Die Kantonspolizei Glarus rechnet allerdings nicht mit allzu hohen Geldstrafen. Nebel und Glatteis, die zum Zeitpunkt der Karambolage herrschten, dürften sich strafmildernd auswirken.
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