Irrfahrt auf A3 und A13Polizei stoppt Autofahrer nach 45 Kilometern Geisterfahrt
Der fehlbare 27-jährige Lenker hat sich einer Urin- und Blutprobe unterziehen müssen. Auch sein Fahrausweis ist weg.

Die Bündner Kantonspolizei stoppte am Sonntagmorgen einen Geisterfahrer nach 45 Kilometern Fahrt auf der Autobahn A13 bei Landquart GR. Der 27-jährige musste sich einer Blut- und Urinprobe unterziehen. Der Führerausweis wurde ihm abgenommen.
Der Autolenker war kurz nach 6 Uhr früh in Niederurnen entgegen seiner Absicht, nach Schänis zu fahren, auf die Nordspur der Autobahn A3 gelangt, wie die Bündner Kantonspolizei mitteilte.
Anschliessend habe er seine Fahrt als sogenannter Geisterfahrer in Richtung Osten weitergeführt, so durch diverse Tunnels entlang der gesamten Walensee-Strecke bis nach Sargans. Dort sei er auf der gewählten, falschen Fahrspur geblieben. Mittlerweile habe er sich auf der Autobahn A13 befunden und dort die Falschfahrt fortgesetzt. Vor Landquart habe eine Patrouille der Kantonspolizei mit Unterstützung von zwei Streifenwagenbesatzungen der Kantonspolizei St. Gallen den Fahrer anhalten können.
SDA/fal
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