Polizei verhaftet Enkeltrickbetrügerin
Statt Geld gab es Handschellen: Die Kantonspolizei Zürich hat am Dienstag eine Enkeltrickbetrügerin in flagranti verhaftet.

Eine 79-jährige Frau erhielt über mehrere Tage dubiose Anrufe eines unbekannten Mannes auf ihrem Festnetzanschluss. Wie die Kantonspolizei Zürich mitteilt, gab sich der unbekannte Täter als Bekannter aus und teilte der Frau mit, dass er soeben ein Haus ersteigert habe und dringend Geld benötige. Er nannte die Summe von 105 000 Franken.
Die ältere Dame bemerkte aber schon bald, dass etwas nicht stimmte. Sie alarmierte die Kantonspolizei Zürich und teilte mit, dass sie eventuell Opfer eines Enkeltrickbetruges sein könnte. Sofort wurden polizeiliche Ermittlungen an ihrem Wohnort eingeleitet.
Handschellen statt Geld
In dem Moment, als die Fahnder der Kantonspolizei Zürich bei der Frau zu Hause waren, bekam sie einen weiteren Anruf. Darin wurde ihr mitgeteilt, dass sich jetzt eine Person vor der Haustüre befinde und das Geld abholen würde. Als die Dame die Haustüre öffnete, streckte die Abholerin die Hand nach dem Geldkuvert aus. Statt jedoch Geld in die Finger zu bekommen, klickten die Handschellen der Polizisten. Die Verhaftete, eine 22-jährige Polin, wird der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland zugeführt.
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