Publibikes rollen bald wieder durch Zürich
Der Veloverleihdienst hat seine Schlösser nachgerüstet. Die Kunden erhalten eine Entschädigung für die Panne.

Die Schlösser der Leihvelos von Publibike waren viel zu leicht zu knacken. Deshalb sah sich die Tochterfirma der Postauto AG gezwungen zu reagieren. Sie zog die Velos ein, zuerst in Bern, am 23. August auch in Zürich. Seither steht der Verleihdienst den Kunden nicht mehr zur Verfügung.
Nun hat Publibike heute Freitag mitgeteilt, ab wann sie ihre Flotte wieder schrittweise ausrollen will: ab dem 24. September. In Bern beginnt die Firma bereits am 17. September. «Publibike bedauert die Unannehmlichkeiten während des Unterbruchs», heisst es in der Mitteilung. Wegen der Panne erhalten die Kunden nun eine Gutschrift von zwei Monaten, heisst es weiter. Abzüglich des Monats, in welchem niemand Velos von Publibike ausleihen konnte, ergibt das einen Gratis-Monat als Entschädigung.
Verzögerung bei der Aufrüstung
Die heutige Ankündigung ist bereits die zweite Prognose von Publibike. Ursprünglich wollte man bis am 7. September die Velos wieder auf die Strasse bringen. Dieses Versprechen konnte das Unternehmen nicht einhalten. Die Aufrüstung der Schlösser benötigte mehr Zeit als erwartet. Deshalb musste Publibike ihre Kunden vor einer Woche weiter vertrösten.
Publibike rechnet damit, bis Mitte Oktober die insgesamt 2400 Leihvelos aller acht Veloverleihnetze, die sie betreibt, nachrüsten zu können.
Das Züri-Velo im Test
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