Reaktionen zu Federer-Rücktritt«Ich wünschte, dieser Tag wäre nie gekommen»
Einer der grössten Sportler der Geschichte tritt zurück – klar, dass er Botschaften aus aller Welt erhält.
Die ehemalige Tennisspielerin und Weltnummer 9 bezeichnet Federer als Vorbild, Sportler und Inspiration und bedankt sich bei ihm.
Michelle Gisin bedankt sich bei Federer und nennt ihn den Grössten.
Für US Open-Siegerin Iga Swiatek war es eine Ehre, die Karriere von Federer mitverfolgen zu dürfen.
Der italienische Tennisspieler bedankt sich bei Federer und bezeichnet ihn als Inspiration für alle.
Gemäss Fussballspieler Toni Kroos habe niemand Erfolg, Schönheit des Spiels und Bodenständigkeit so gut kombiniert wie Federer.
Für Billie Jean King, selbst eine Legende im Tennissport, sei Federer der Champion der Champions.
Auch die amerikanische Skifahrerin Mikaela Shiffrin erinnert sich an ihre Zeit mit Federer zurück.
Christian Stucki, der Schwingerkönig von 2019, hofft bereits auf ein Wiedersehen. Allerdings in seiner Welt, dem Sägemehl.
Die Schweizer Triathletin Nicola Spirig steht stellvertretend für alle, die Federers Wirkung im Ausland herausstreichen: «Er hat die Schweiz bestmöglich repräsentiert.»
2018 und 2019 hat Belinda Bencic zusammen mit Roger Federer den Hopman-Cup gewonnen. Zum ersten Mal gesehen haben sich die beiden, als Belinda mehrere Köpfe kleiner war als ihr Vorbild. Heute nennt sie Federer «Idol und Inspiration».
40 Matches haben sie gegeneinander gespielt. Federer gegen Nadal ist eine der grössten und wichtigsten Rivalitäten der Tennis-Geschichte. Und wer war besser? Die Zahlen sagen nicht alles. Aber Nadal hat 24-mal gewonnen, Federer 16-mal.
Die Sportministerin äusserte sich vor den Fernsehkameras und in einer Medienmitteilung zum Schweizer Tennis-König: «Mit Roger Federer hat heute ein ganz Grosser seinen Rücktritt vom Tenniscourt bekannt gegeben – und damit meine ich nicht nur den Ausnahmesportler, sondern auch den Menschen Roger Federer.
Während seiner gesamten Karriere und bei all seinen Erfolgen ist Roger Feder auf und neben dem Tenniscourt immer bodenständig und ein wahrer Gentleman geblieben.
Er war auch ein grosses Vorbild für eine ganze Generation tennis- und generell sportbegeisterter Mädchen und Jungen. Er war und ist ein Vorbild für uns alle – auf und neben dem Platz. Für Jung und Alt, in der Schweiz und auf der ganzen Welt. Einen besseren Botschafter für unser Land kann ich mir nicht wünschen.»
Auch den Wintersport lässt Federers Rücktritt nicht kalt.
Wie immer pointiert: Der frühere Fussballer und heutige Moderator Gary Lineker. Der Engländer findet: «Dir beim Spielen zuzuschauen war eine der grossen Vergnügen des Lebens.»
Auch Sportministerin Viola Amherd äusserte sich zum Rücktritt der Schweizer Tennis-Ikone. Ein geplanter Live-Auftritt fiel aber ins Wasser, das Statement wird nachgeliefert.
Auch sein Sponsor, der per Zufall ein Formel-1-Team hat, darf natürlich nicht fehlen.
Dem frisch gekürten US-Open-Champion fehlen ganz offensichtlich die Worte.
Auch aus dem Eishockey kommen Botschaften. Beispielsweise vom legendären Goalie «King» Henrik Lundqvist. So von König zu König, quasi.
Der US-Amerikaner war auf dem Weg, der Beste zu werden. Doch dann kam Federer. Und dennoch hat Andy Roddick nette Worte für den Schweizer übrig, natürlich: «Danke für die gemeinsamen Erinnerungen, mein Freund. Es war mir eine Ehre, Zeit und Erfahrungen auf den heiligsten Böden unseres Sports zu teilen.»
Sie trugen epische Matches aus, nun schreibt del Potro: «Ich liebe dich! Tennis wird ohne dich nie mehr dasselbe sein.»
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