
Dringender Handlungsbedarf: Die Landwirtschaft verursacht rund 20 Prozent des CO₂-Ausstosses.
Foto: Bernd Wüstneck (Keystone)
Nächste Woche berät der Ständerat über die neue Agrarpolitik 22+. Die Vorlage sieht diverse Verbesserungen vor, um die Landwirtschaft im In- und Ausland wettbewerbsfähiger zu machen, Ressourcen effizient zu nutzen und die Innovation zu stärken. Doch verbindliche Ziele zur Reduktion von Treibhausgasen sucht man darin vergeblich.
Kommentar zur Schweizer Landwirtschaft – Schlachtet die heilige Kuh!
Seit dieser Woche sind die Bauern noch stärker im Bundesrat vertreten. Richtig wäre das Gegenteil, denn unsere Liebe zur Landwirtschaft ist irrational und aus der Zeit gefallen.