Schneemänner bis auf 400 Meter gesichtet
In der Nacht auf Sonntag hat eine Kaltfront die Alpennordseite erreicht. Eine dünne Schneedecke reicht bis in die Täler der Voralpen.
Der Sonntagmorgen war im Flachland weitgehend trüb und nass. Doch während es in tieferen Lagen mehrheitlich grün blieb, konnte sich entlang der Voralpen und in vielen Tälern eine dünne Schneedecke bilden, wie Meteorologe Klaus Marquardt von Meteonews erklärt.
Der Grund sei, dass in der Nacht auf Sonntag eine Kaltfront die Alpennordseite erreicht hat. Die Schneefallgrenze sei wegen der teilweise hohen Niederschlagsintensität und des nur schwachen Windes in der Nacht bis in tiefe Lagen gesunken, so Marquardt. In absoluten Zahlen lag die Schneefallgrenze auf 400 bis 500 Meter, heisst es bei Meteonews auf Anfrage.
Im Flachland war es um 8 Uhr bereits wieder mehrheitlich trocken. Obwohl noch einzelne Schauer durchziehen, gebe es auch erste Auflockerungen, so der Meteorologe.
Im Laufe des Nachmittags werden die Niederschläge voraussichtlich auch entlang der Berge nachlassen. Auf den Abend wird sich das Wetter weitgehend beruhigen. Die Schneefallgrenze steigt am Tag wieder auf 500 bis 800 Meter.
Temperaturen sinken erneut auf Gefrierpunkt
In der Nacht auf Montag werde es dann leicht frostig. Die Temperaturen werden auf Werte um den Gefrierpunkt sinken. Auf den oft noch feuchten Strassen sei dann Vorsicht geboten, warnt Marquardt: Es ist mit erhöhter Glättegefahr zu rechnen.
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