Schonfrist statt Notmassnahme
Kevin Schläpfer darf Trainer des EHC Kloten bleiben – wenigstens für die Dauer des Playout. Allzu viel ändern will er trotz 1:3-Rückstand gegen Ambri nicht.

Für 10.00 Uhr ist am Dienstag in Kloten Training angesagt, fünf Minuten später kommt die Feuerwehr. Das ist wörtlich zu verstehen. Um 10.05 Uhr setzt ein riesiges Löschfahrzeug rückwärts die Rampe zwischen Stehplatzsektor und Rink der Swiss-Arena hinab. Es wirkt symbolisch nach dem 2:3 am Vorabend, dieser dritten Niederlage gegen Ambri, die den EHC bis auf eine Niederlage an den Rand der Ligaqualifikation führte: Es brennt beim dienstältesten Club der National League, er braucht dringend Hilfe.