Infektionen mit Bluetooth verfolgenSchweiz beteiligt sich an Corona-App
Mit einer neuen Plattform wollen Forscher nachverfolgen, wer welche Menschen angesteckt haben könnte. Das soll die Verbreitung des Virus verlangsamen – auch nach dem Lockdown.

Die neue europäische Software setzt auf die Rückverfolgung von Smartphone-Nutzern und nicht auf Ortung.
Foto: Wolfgang Kumm / Keystone
Forscher bündeln europaweit ihre Kräfte, um mithilfe der Digitalisierung gegen die Ausbreitung des Coronavirus vorzugehen. Am Mittwoch lancierten 130 Wissenschaftler und Techniker das Projekt mit dem sperrigen Namen PEPP-PT. Es handelt sich um eine technische Plattform. Sie erlaubt es anderen Apps, anonymisierte Daten mit Nutzern und Gesundheitsbehörden auszutauschen.