Der Blick auf die ZahlenSo hat das Zürcher Unterland abgestimmt
Beim Tabakwerbeverbot gibt es in den Gemeinden der Bezirke Bülach und Dielsdorf grosse Unterschiede. Bei Tierversuchsverbot und Mediengesetz war man sich aber einig.

Die Stempelabgaben sollen bleiben
Nur aus einer einzigen Gemeinde in den Bezirken Bülach und Dielsdorf kommt ein dünnes Ja zur Änderung des Bundesgesetzes über die Stempelabgaben. Nämlich aus Neerach, mit einem Anteil von 50,12 Prozent. In absoluten Zahlen ausgedrückt: Drei Stimmen gaben den Ausschlag zum Ja. Deutlich war die Zustimmung in Uitikon (62,93 Prozent) und in vielen Goldküsten-Gemeinden. Im Unterland wurde es beispielsweise in Winkel knapp: 51,45 Prozent sagten hier Nein. Oder in Hüttikon (55,87 Prozent). Am anderen Ende der Skala steht Schleinikon (70,77 Prozent Nein-Stimmen), womit die Wehntaler Gemeinde ausserhalb der Städte Zürich und Winterthur am zweitdeutlichsten ablehnte. Nur in Volken (70,97 Prozent) war das Nein deutlicher. Von den Bezirken gab es nur in Meilen ein Ja. Bülach und Dielsdorf mit Nein-Anteilen von 61,64 Prozent respektive 62,89 Prozent liegen im Mittelfeld.