Erster nationaler Bericht Wie es den Schweizer Insekten wirklich geht
Erstmals haben Biologen die Vielfalt bei Bienen, Käfer und Co. gesamtschweizerisch untersucht. Jetzt sagen sie, wie viele Arten gefährdet sind – und wie Hausbesitzer und Gärtnerinnen helfen können.

Kleine Pechlibelle: Sie kommt überall in der Schweiz vor und ist effizient bei der Mückenjagd.
Foto: Thomas Marent
Es ist unter anderem unser Hang zum Perfektionismus, der zahlreichen Insektenarten in der Schweiz den Garaus macht. Denn viele landwirtschaftlich genutzte Flächen und Gärten sehen sogar bis in die hintersten Ecken fein gesäubert aus. Kein Steinhaufen, keine Hecke, keine naturbelassene Blumenwiese, kein Unkraut, kein Tümpel weit und breit.