Sieger und Verlierer im ÜberblickSo stehts um die Parlamente von Bülach, Opfikon und Kloten
96 Sitze galt es insgesamt in den drei Unterländer Stadtparlamenten zu besetzen. Der Frauenanteil konnte überall gesteigert oder zumindest gehalten werden.

Klotens Parlament wird konservativer

Auf den 32 Sitzen des Klotener Stadtparlaments gibt es nur geringfügige Verschiebungen. Eine Stärkung der Ökoparteien ist in der Flughafenstadt im Gegensatz zum allgemeinen Trend nicht zu erkennen. Die Grünliberalen konnten hier nicht zulegen und verbleiben bei drei Sitzen, während die Grünen gar einen Sitzverlust hinnehmen müssen und neu nur noch auf zwei Sitze kommen. Einzig die EVP muss unter den sieben im Rat vertretenen Parteien auch noch einen Sitzverlust verkraften. Im Gegenzug gewinnen die bürgerlichen Kräfte zwei Sitze. Einer geht an die SVP, welche mit Abstand grösste Fraktion bleibt mit neu elf Sitzen. Der andere Sitzgewinn geht an die zuletzt kleinste Fraktion der Mitte (neu 3 Sitze). Alle übrigen Parteien behalten ihre bisherige Sitzzahl. Die SP kommt auf 6 Sitze und die FDP auf 5 Sitze. So rückt das Klotener Parlament ein bisschen weiter nach rechts und ist nun fest in bürgerlich-konservativer Hand. Die Allianz aus SVP, FDP und Die Mitte verfügt über 19 Stimmen, was genügt, um Links-Grün zu übertrumpfen.