Radio und Fernsehen müssen sparenSRF baut mit der Abrissbirne um
Harte Einsparungen bei Kultur-Sendungen: Wir erklären, warum das niemandem egal sein sollte. In einem Interview nimmt SRF-Kultur-Chefin Susanne Wille Stellung.

Hier wird gespart: Das Meret Oppenheim Hochhaus beim Basler Bahnhof ist der Hauptsitz von SRF Kultur, der Abteilung der früheren «10vor10»-Moderatorin Susanne Wille.
Foto: Patrick Straub (Keystone)
Beim TV-Magazin «Kulturplatz», beim Musikprogramm, bei der «DOK»-Abteilung, der «Sternstunde» und der täglichen Radio-Hintergrundsendung «Kontext»: Das SRF ist mit dem Sparhammer unterwegs – und zwar teils äussert radikal. Für Proteste ist gesorgt – nachdem bereits die Absetzung der Literatursendung «52 beste Bücher» und zweier Religionsformate im vergangenen Jahr empörten.