Streit um Sammlung im Zürcher KunsthausStadtpräsidentin kritisiert den Kunsthausdirektor
Corine Mauch will die Probleme mit der Bührle-Sammlung entschieden anpacken. Antworten auf die drängendsten Fragen im Bührle-Komplex.

Kurz nach der Weihnachtspause hat sich SP-Stadtpräsidentin Corine Mauch in einem Interview mit der NZZ zum Kunsthaus und zum Streit um die Bildersammlung des Waffenfabrikanten Emil G. Bührle gemeldet. Sie verspricht, dass nun die zentralen Probleme angepackt würden, kritisiert das Kunsthaus für sein «reaktives» Verhalten und spricht von einem vorzeitigen Wechsel des Bührle-Dossiers von Kunsthaus-Direktor Christoph Becker zu seiner Nachfolgerin Ann Demeester. Der Konflikt erhält damit eine weitere Wendung. Was bisher geschah und was noch zu erwarten ist.