Titelverteidiger Spanien als EM-Topfavorit
Spanien greift nach dem vierten EM-Titel nach 2009, 2011 und 2015. Der kontinentale Titelkampf der Basketballer beginnt am Donnerstag mit der Gruppenphase in vier verschiedenen Ländern.
Ab den Achtelfinals bis inklusive Final (am 17. September) gehen alle Spiele in Istanbul über die Bühne.
Trotz gewichtiger Absenzen (Rudy Fernandez, Serge Ibaka, Nikola Mirotic und Sergio Llull) stellen die Spanier, angeführt von den Brüdern Pau (37) und Marc Gasol (32), die ihre erste gemeinsame EM seit 2011 bestreiten, das wohl stärkste der 24 Teams. Sechs ihrer zwölf gemeldeten Spieler stehen bei NBA-Mannschaften unter Vertrag.
Als erste Herausforderer der "Roja" gelten die in Topbesetzung antretenden Litauer, zuletzt zweimal EM-Zweiter, und Kroatien. Zu diesem Kreis gehört auch Serbien. Der Olympia-Zweite von Rio de Janeiro muss allerdings auf die Dienste seiner Stars Milos Teodosic, Nikola Jokic und Miroslav Radjulica verzichten. Frankreich, 2013 Europameister und 2015 EM-Dritter, muss ohne Tony Parker auskommen, der im Nationalteam den Rücktritt gegeben hat. Gastgeber Türkei hat bislang bei grossen Turnieren erst zweimal Medaillen geholt. Bei der EM 2001 gab es ebenso wie bei der WM 2010 Silber - jeweils vor eigenem Publikum.
Die Europameisterschaft findet zum zweiten Mal nach 2015 in vier Ländern statt, heuer in Finnland, Israel, Rumänien und in der Türkei. Zugleich handelt es sich um die letzte im Zwei-Jahres-Rhythmus. Das nächste kontinentale Turnier geht erst 2021 über die Bühne.
SDA
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