Künstler zeigen ihr SchaffenÜberraschende Ausstellung im Skulpturenpark Steinmaur
Noch bis Ende Oktober kann die Ausstellung «Wandel» im Skulpturenpark und den Ateliers besichtigt werden. Sie ist jederzeit zugänglich.

Die Ausstellung «Wandel» beginnt unerwartet mit einer rund 50 Meter langen Bretterwand. Die noch unfertige Farbgestaltung auf der «Wand» von Maja Hürst wird erst im Laufe der Ausstellung vollendet werden. Weiter oben am Weg befindet sich ein in einen Busch eingeflochtenes rötlich eingefärbtes Acrylglas der Künstlerin Donia Jornod. Die ursprünglich glatte, bedruckte Scheibe wurde von ihr mit Hilfe eines Heissluftföhns in ein 3D-Objekt verwandelt.
Von Keramik, über Sandstein bis hin zu einem Irrgarten
Auf Schildern am Wegrand können QR-Codes aktiviert werden. Videos von Performances von Myriam Gämperli lenken den Blick auf von ihr gefertigte kleine, beinahe versteckte Keramikobjekte. Eine hölzerne Skulptur von Adrian Bütikofer lässt die Lebensenergie einer benachbarten Tanne, welche vor kurzem gefällt werden musste, wieder aufleben. In einiger Distanz steht eine rote, flächige Umrissform von Ruedi Mösch. Durch ein Guckloch blickend, lassen sich darauf die Umrisse einer Sandsteinskulptur erkennen. Wer sich ein bisschen im Steinlager von Ruedi Mösch umschaut, löst unbemerkt einen Sensor aus, der eine flügelschlagende Skulptur von Amina Röthlisberger und August Blum in Bewegung versetzt. Zuoberst auf dem Gelände befinden sich ein eingefärbtes Lehm-Geflecht von Joëlle Allet und Magdalena Windler und der aus mobilen Pferdezäunen aufgebaute Irrgarten von Brigitte Lademann.
Weitere öffentliche Veranstaltungen auf dem Gelände des Skulpturenparks:
Samstag, 3. Juni, ab 16 Uhr Katalog Apéro, Führung durch die Ausstellung
Samstag, 8. Juli, ab 18 Uhr Führung durch die Ausstellung, danach Ciné Rex, Film über Jean Tinguely
Samstag, 30. September, ab 17 Uhr Führung durch die Ausstellung mit Verein Open House Zürich
Samstag, 28. Oktober, ab 16 Uhr Finissage «Wandel»
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