Ex-Geliebte erpresste den biederen Firmenchef nicht
Kläger beschuldigte Ex-Geliebte – sie wollte die Affäre und die gemeinsamen Töchter öffentlich machen.

Das Obergericht sprach gestern eine Frau vom Vorwurf der mehrfachen Nötigung frei.
Urs Jaudas
Am Obergericht fand gestern ein Prozess um eine aussereheliche Liebschaft sein Ende. Der CEO eines Schweizer KMU im Grossraum Zürich hatte seiner ehemaligen Geliebten Nötigung vorgeworfen.
Falls er ihr nicht die geforderten Geldsummen zur Verfügung stelle, werde sie seine Frau und die Öffentlichkeit über das Verhältnis informieren. Damit soll die Geliebte immer wieder gedroht haben.