Sattelschlepper verliert ätzende Flüssigkeit
Im Industriegebiet von Stäfa ist am Donnerstagvormittag eine kleine Menge chemischer Flüssigkeiten ausgelaufen. Die Feuerwehr konnte die Flüssigkeiten binden und den Ereignisort sanieren.

Beim Zwischenfall im Industriegebiet von Stäfa lief aus drei Bidons auf dem Lastwagen Flüssigkeit aus. Ein Arbeiter hatte laut Polizeiangaben um circa 11 Uhr festgestellt, dass von der Ladefläche eines Sattelschleppers Flüssigkeit tropfte. Sofort wurde die Feuerwehr mit einem grösseren Aufgebot beigezogen, da nicht klar war, um welche Stoffe es sich handelte.
Die Feuerwehr und die beigezogenen Spezialisten stellten fest, dass es sich um Seifenlösung und ein Natronlauge enthaltendes Bindemittel handelte. Die Flüssigkeiten könnten lediglich bei Hautkontakt zu Ätzungen führen, die Dämpfe sind gemäss Polizei ungefährlich.
Es sei niemand direkt mit den ausgetretenen Stoffen in Berührung gekommen, es habe also keine Verletzten gegeben und es habe zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung bestanden.
Im Einsatz standen nebst Spezialisten der Kantonspolizei Zürich die Gemeindepolizei Stäfa, die Feuerwehren Stäfa und Meilen, Schutz und Rettung Zürich, das Forensische Institut Zürich, sowie das Awel. Die Zufahrtsstrasse im Industriegebiet blieb bis zum Ende der Reinigungsarbeiten gesperrt. Arbeiter aus den umliegenden Firmen konnten jedoch ungehindert zirkulieren.
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