Elternfrage zu Mobbing Unser hochbegabter Sohn wird gemobbt
Der Sohn einer Leserin hat einen IQ von 140 und wird deshalb in seiner Klasse ausgegrenzt. Elternberaterin Christelle Schläpfer weiss Rat.

Liebes Mamablog-Team, unser Sohn (10) war von Anfang an aussergewöhnlich wissbegierig. Er lernte mit drei Jahren bereits lesen, rechnen und schreiben. In der ersten Klasse war für die Lehrpersonen und uns als Eltern deshalb schnell klar, dass er eine Klasse überspringen muss, damit er wegen Unterforderung nicht das Interesse an der Schule verliert. Nun ist er 10 Jahre alt und es wurde festgestellt, dass er einen IQ-Wert von 140 hat. Was durchaus auch ein Segen ist, wird für ihn in der Schule zunehmend zum Problem: Er wird wegen seiner Hochbegabung gemobbt. Erschwerend kommt hinzu, dass er als Jüngster in der Klasse keine Freunde findet. In den vergangenen Wochen seit den Sommerferien erscheint er uns besonders entmutigt und unmotiviert – und ich habe Angst, dass mein Sohn in eine Depression abrutschen könnte. Wie schaffe ich es, ihn zu motivieren und vor Mobbingattacken zu schützen? Leserinnenfrage von Lia (48)