«Apropos» – der tägliche Podcast60 Jahre Kuba-Krise – was können wir für heute lernen?
Im Oktober 1962 stand die Welt 13 Tage lang am Rand eines dritten Weltkriegs. Angesichts der atomaren Bedrohung im Ukraine-Krieg lohnt sich ein Blick in die Geschichte.
Im Herbst 1962 war der Kalte Krieg an seinem Höhepunkt angelangt. Die USA und die Sowjetunion übertrafen sich mit Nukleartests, und Kuba unter Fidel Castro wurde zum Brennpunkt im Kräftemessen der Supermächte. Eine Verkettung von Entscheiden und Missverständnissen führte zur Kuba-Krise. 13 Tage lang stand die Menschheit damals am Rand eines dritten, nuklearen Weltkrieges – und mutmasslich am Rand ihrer Auslöschung.
Diese Ereignisse liegen 60 Jahre zurück. Heute droht Russland im Krieg gegen die Ukraine offen mit dem Einsatz von Atomwaffen und die USA mit einer harten Reaktion. Lässt sich aus der Geschichte etwas für die Gegenwart mitnehmen? Wie gelang damals eine Entschärfung der Situation – und würde ein Nuklearkonflikt heute ähnlich ausgehen wie im Kalten Krieg? Darüber spricht Christof Münger, Leiter des Auslandressorts bei Tamedia, in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeber ist Philipp Loser.
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