Zwangspause im Unihockey«Vor allem für die Kinder ist es brutal»
Die Coronavirus-Pandemie zwingt den Unihockeysport zum Saisonunterbruch. Ein Klubpräsident und ein Sportchef aus dem Unterland zeigen auf, was die Situation für ihre Teams bedeutet.

Rund 1000 Unihockeypartien hätten am Wochenende in der ganzen Schweiz über die Bühne gehen sollen, ausgetragen wurde dann bekanntlich keine einzige. Noch am Freitag entschied Swiss Unihockey, die Saison in allen Ligen vorerst bis Ende November zu unterbrechen. Er wolle seine Verantwortung wahrnehmen und einen Beitrag zur Eindämmung des Corona-Virus leisten, begründete der Verband. Auch die sieben im Unterland ansässigen Unihockeyvereine, die sich derzeit in der Gross- oder Kleinfeldmeisterschaft und im Cup engagieren, sind von der Massnahme betroffen. Dominik Wild, Präsident von Bülach Floorball, und Antti Uimonen, Sportchef der NLA-Frauen der Kloten-Dietlikon Jets, erklären im Interview die Bedeutung der aktuellen Massnahmen für ihre Teams und mit welchen zukünftigen Szenarien sie rechnen.