Das war's: Der FC Basel gewinnt auswärts gegen den FC Luzern 3:0. Damit hat er zwei Punkte Rückstand auf den FC Zürich, der früher am Abend gegen die Young Boys gewonnen hat. Wir melden uns gleich mit einer kurzen Zusammenfassung.

Da fällt das Luzerner Tor doch noch. Cumic erzielt seinen ersten Treffer für Luzern, via Lattenunterkante. Starke Aktion des eingewechselten Luzerners.

Lopez flankt zur Mitte, Kasami nimmt den Ball im Strafraum direkt ab, schiesst mit seinem starken linken Fuss und muss sich Luzerns Goalie Müller geschlagen geben.

Längst hat Basel diese drei Punkte in seine Bücher geschrieben. Dieser Sieg ist dem FCB sicher, er muss nur noch warten, bis der achte Erfolg der Saison auch bei der SFL offiziell notiert wird.

Für die letzten fünf Minuten kommt noch Fernandes für Palacios.

Raus: Ugrinic, Tasar

Rein: Rupp, Alounga

Erst blockt Domgjoni den Schuss von Cabral, dann legt sich der Brasilianer den Ball gleich selbst nochmals vor und schiesst mit links knapp daneben.

Raus: Xhaka

Rein: Burger

Tasar versucht es aus der Distanz, der Ball fliegt über das Tor. Luzern kommt hier maximal zu einem Torerfolg. Einen Punkt oder gar einen Sieg holen die Zentralschweizer hier nicht. Darauf lege ich mich fest.

Basel kommt dem 4:0 immer näher. Nach Kasamis Weitschuss schiesst Millar aus bester Distanz sehr knapp daneben. Es riecht nach Tor – auch wenn noch ein klein wenig Rauch von abgebrannter Pyrotechnik in der Luft liegt.

Der eingewechselte Kasami kommt aus rund 20 Metern zum Abschluss. Müller hält.

Raus: Sorgic

Rein: Cumic

Damit kann der FC Luzern dieses Spiel abschreiben. Und einfacher werden die Aufgaben in den kommenden Wochen nicht. Der Leader FC Zürich ist der nächste Gegner, danach stellen sich die Grasshoppers den Luzernern entgegen.

Raus: Wehrmann

Rein: Ndenge

Raus: Zhegrova, Quintilla

Rein: Ndoye, Kasami

Was für ein Fehler von Luzern: Wehrmann sieht den heranstürmenden Palacios nicht, verliert den Ball und der Argentinier trifft zum 3:0.

Lopez hält Tasar am Trikot zurück und sieht Gelb.

Natürlich hatten sie ihn gebrieft, den Sandro Chieffo. Die Luzerner Kommunikationsabteilung wusste, dass die Frage nach dessen Zukunft kommen würde im Interview vor dem Spiel. Also lachte Chieffo und sagte: «Natürlich hab ich Träume.» Bis im Winter wird er Trainer sein, aber er bliebe gerne länger.

Der erste Auftritt ist noch nicht die beste Referenz für ihn. Aber Chieffo wird an anderen Spielen gemessen werden als am Duell mit Basel.

Schon wieder fällt ein frühes Tor nach dem Anpfiff. Petretta hat unfassbar viel Zeit im Strafraum, nimmt Mass, schiesst und trifft.

Cabral rennt auf das Tor zu, Domgjoni foult in an der Strafraumgrenze und sieht Gelb. Zhegrova flankt den Freistoss ins Zentrum und Luzern befreit.

Wir unterbrechen das aktuelle Geschehen für eine Meldung aus der Meteo-Sektion: Nachdem sich in der ersten Halbzeit Regen und Trockenheit abgewechselt hatten, hat es in der Pause zu schneien begonnen.