Bülach, Kloten und Opfikon wählenWelches Unterländer Parlament am meisten Kandidierende hat
Für die Wahlen Ende März stellen sich in Kloten deutlich mehr Köpfe zur Wahl als für die beiden andern Unterländer Stadtparlamente in Bülach und Opfikon.

Die Auswahl an Kandidierenden für die bevorstehenden Erneuerungswahlen ist in drei Unterländer Gemeinden deutlich grösser als in der übrigen Region: In Bülach, Opfikon und Kloten stehen insgesamt weit über 400 Personen für ein politisches Amt zur Wahl bereit. Das erklärt sich systembedingt und ist dem erhöhten Personalbedarf vor Ort geschuldet, denn bei allen drei Orten handelt es sich um Parlamentsgemeinden.
Kloten als kleinste der drei grössten Unterländer Städte bietet dieses Jahr die grösste Kandidierendenauswahl. Für das dortige Stadtparlament mit 32 Sitzen bewerben sich 159 Personen (Bülach: 131 für 28 Sitze / Opfikon: 135 für 36 Sitze). Dabei sind in der Flughafenstadt am wenigsten Parteien ins Rennen gestiegen und haben lediglich sieben Listen eingereicht (Bülach: 8 Listen / Opfikon: 9 Listen). Dies bedeutet auch, dass die Klotener Parteilisten mit den Wahlvorschlägen im Schnitt am besten gefüllt sind.
Grüne Welle bringt auch mehr Frauen
Den höchsten Frauenanteil findet man in allen drei Städten auf einer Grünen-Liste, während ebenso einheitlich jeweils eine SVP-Liste den kleinsten Frauenanteil aufweist. In Kloten liegt der Frauenanteil im Parlament zurzeit bei rund 31 Prozent, während übers ganze Kandidierendenfeld gesehen für die nächste Legislatur von 2022 bis 2026 nun rund 41 Prozent Frauen antreten.
Die Redaktion des «Zürcher Unterländers» hat einen näheren Blick auf die Ausgangslage in der Flughafenstadt geworfen, jene in Bülach analysiert und auch die Wahllisten von Opfikon unter die Lupe genommen.
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