Boxer und Bürgermeister von KiewWitali Klitschko bleibt, um zu kämpfen
Sein Ausharren in der belagerten Stadt gehört zu den heroischen Momenten dieses Krieges. Der ehemalige Schwergewichtsboxer gehört zu jener angeblichen «Junta», von der Wladimir Putin die Ukraine zu befreien vorgibt.
Ein Krieg, «der keine Gewinner kennt, sondern nur Verlierer»: Witali Klitschko, Bürgermeister von Kiew.
Foto: Genya Savilov (AFP)
Ein Vergleich, so naheliegend wie geschmacklos: dass dies der Kampf seines Lebens ist. Witali Klitschko, ehemaliger Schwergewichtsboxer, Ex-Weltmeister, inzwischen 50 Jahre alt und Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt Kiew, macht physisch immer noch Eindruck. Mit über zwei Metern von eindrucksvoller Grösse, immer noch muskulös, zwei Tage nach dem Angriff auf die Ukraine unrasiert, aber noch immer ruhig.
