Daniel Yule fährt aufs Slalom-Podest
Zwei Tage nach Kitzbühel folgte der Slalom-Klassiker in Schladming. Daniel Yule wird Dritter, Henrik Kristoffersen gewinnt.
Er streckt seine Arme in den Himmel. Aber würde das reichen? Henrik Kristoffersen riskierte im zweiten Durchgang in Schladming Kopf und Kragen, seine Fahrt war keineswegs fehlerfrei – und trotzdem klassierte sich der Norweger auf Rang 1. Aber oben steht ja noch ein Fahrer: Marco Schwarz. Ein Österreicher, weshalb die zehntausenden Zuschauer unten im Zielraum mächtig Lärm machen, als wollten sie ihren Mann den Berg hinunterbrüllen. Dann fährt Schwarz los – und kommt wenige Meter später aus der Balance. Der Podestplatz ist dahin.
Und so triumphiert Kristoffersen, zum bereits vierten Mal in Schladming. Hinter ihm klassieren sich Alexis Pinturault und Daniel Yule auf dem Podest. Wieder also gelingt Yule eine starke Leistung, der Walliser kann in der Reprise dank beherzter Fahrt sogar noch einen Rang gut machen. Es ist sein bereits fünfter Podestplatz in dieser Saison.
Das Nachtspektakel in Schladming aber wurde auch von einem kleinen Skandal überschattet. Als Alex Vinatzer über die Ziellinie fuhr, zeigte die Uhr zuerst einen Vorsprung von einer halben Sekunde auf den Führenden Clément Noël an. Der Italiener konnte sein Glück kaum fassen, jubelte ausgelassen. Bis ein paar Sekunden später seine Zeit korrigiert wurde. Was war geschehen? Nun, genau als Vinatzer über die Ziellinie fuhr, stand da eine Flitzerin, welche die Zeitauslösung beeinträchtigte.
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch