Kinder- und ErwachsenenschutzZunahme der Konflikte im Corona-Jahr
Zu häufige Wechsel bei den Kesb-Beiständen sorgen häufig für Ärger, heisst es bei der Beratungsstelle Kescha.

Eine verzweifelte Mutter brachte 2015 ihre beiden Kinder um, weil sie nicht wollte, dass die Kleinen zurück ins Heim müssen. Das Familiendrama von Flaach ZH war der Auslöser einer landesweiten Empörung über die Kesb, die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde. Mittlerweile ist es etwas ruhiger geworden um die Behörde. Auch dank der Arbeit der unabhängigen Beratungsstelle Kescha. Diese vermittelt bei Auseinandersetzungen mit der Behörde. Ein Grossteil der Fälle betrifft Trennungen von Paaren mit Kindern. Aber auch Erwachsene, die unter einer Beistandschaft stehen, melden sich beim fünfköpfigen Berater-Team unter der Leitung von Bruno Frick.