Steinmaur und NeerachZwei Gemeinden bekämpfen Trockenheit mit Zürichsee-Wasser
Der trockene Sommer hat gezeigt, dass die Wasserversorgung nicht überall ausreichend ist. Neerach und Steinmaur wollen nun Schwachstellen beseitigen.

2022 war der zweiheisseste Sommer seit Messbeginn 1864. Dies machte sich nicht nur in den hohen Temperaturen bemerkbar, sondern auch in der Wasserversorgung. Vielerorts kam diese nämlich an ihre Grenzen, so auch in Steinmaur und Neerach. Nun haben die zwei Gemeinden einen wichtigen Schritt gemacht, um die Versorgung der Bevölkerung auch in Zukunft zu garantieren: Jetzt fand der Spatenstich für das neue Reservoir Laubrig statt. Dieses wird, zusammen mit den neuen Wasserleitungen, rund 10 Millionen Franken kosten und Wasser aus dem Zürichsee in die Haushalte von Steinmaur und Neerach pumpen.